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Viele Fragen bleiben offen: DVFA-Monatsfrage zum Generationenkapital

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Die neueste Monatsfrage der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) befasste sich mit der Meinung der DVFA-Investment-Professionals zum Rentenpaket der Bundesregierung und dem darin enthaltenen „Generationenkapital“. Roger Peeters, Vorstand der DVFA, fasst die Ergebnisse zusammen: Viele Experten empfinden die Diskussion über kapitalgedeckte Altersvorsorge als altbekannt. Die Reaktionen auf das Rentenpaket waren größtenteils kritisch, jedoch wurde auch die Bedeutung des ersten Schrittes betont.

Die Gesamteinschätzung des Konzepts fiel positiv aus, jedoch wurde angemerkt, dass es nur ein zaghafter Anfang sei. Die Mehrheit der Befragten stimmte zu, dass nach der nächsten Wahl Beiträge in das kapitalgedeckte System überführt werden sollten. Skepsis herrschte hinsichtlich der Schuldenfinanzierung des Generationenkapitals und der damit verbundenen Rendite. Die Idee, dass der Bund Vermögenswerte in den neuen Fonds einbringt, fand Zustimmung bei den meisten Teilnehmern.

Ein Großteil der Antworten forderte eine Erhöhung des Volumens des Generationenkapitals. Einige sprachen sich gegen die Kreditfinanzierung der Aktienkäufe aus und plädierten dafür, dass die Mittel aus dem bestehenden Budget genommen werden sollten. Zudem wurde gefordert, dass auch Beamte und Selbstständige in die Rentenkasse einzahlen sollten.

Einige Teilnehmer kritisierten, dass eine staatlich finanzierte kapitalbasierte Altersvorsorge das Demographieproblem nicht mehr lösen könne. Es sei zu spät für den Generationenvertrag. Daher sei es umso wichtiger, die eigenverantwortliche Vorsorge der Bürger zu fördern.

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