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Überdurchschnittlicher Flächenumsatz an deutschen Büromärkten

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Immobilien-Partner von 13 deutschen Büromärkten zeigen, dass die fortgesetzte robuste Wirtschaftslage in Deutschland die Entwicklung der Büromärkte auf der Nachfrageseite zwar positiv beeinflusst, die Unternehmen indessen aufgrund der teilweise akuten Flächenknappheit oftmals keine adäquaten Flächen finden. In den ersten drei Quartalen 2018 liegt der Gesamtbüroflächenumsatz (inklusive Eigennutzer) mit rund 3,10 Millionen Quadratmetern zwar circa acht Prozent unter dem Rekordergebnis des Vorjahreszeitraums (3,36 Millionen Quadratmeter), aber rund 13 Prozent über dem langjährigen Mittel (Durchschnitt 2008 bis 2017: 2,75 Millionen Quadratmeter, jeweils erstes bis drittes Quartal).

Analog hat sich der Büroflächenleerstand in den DIP-Märkten binnen Jahresfrist um rund 1,1 Millionen Quadratmeter reduziert. Er liegt aktuell bei rund 4,5 Millionen Quadratmetern (Ende September 2017: 5,6 Millionen Quadratmeter). Die Leerstandsquote sank binnen Jahresfrist von 5,3 Prozent auf aktuell 4,3 Prozent. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Spitzenmiete in den analysierten deutschen Büromärkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,30 Euro pro Quadratmeter beziehungsweise 4,5 Prozent auf 30 Euro pro Quadratmeter gestiegen (Ende September 2017: 28,70 Euro pro Quadratmeter).

In den erfassten 13 deutschen DIP-Büromärkten (Berlin, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg und Stuttgart) wurde in den ersten drei Quartalen 2018 mit rund 3,10 Millionen Quadratmetern ein um circa acht Prozent geringerer Büroflächenumsatz (inklusive Eigennutzer) als im Vorjahreszeitraum (erstes bis drittes Quartal 2017: rund 3,36 Millionen Quadratmeter) registriert. Das erreichte Umsatzniveau ist dennoch das dritthöchste der vergangenen zehn Jahre.

Zum Teil deutlich gestiegene Büroflächenumsätze analysiert DIP in den Städten Essen (plus 30 Prozent), Nürnberg (plus 23 Prozent), Karlsruhe (plus acht Prozent), Frankfurt (plus sechs Prozent), Leipzig (plus vier Prozent) und München (plus drei Prozent). Demgegenüber sanken in Dresden (minus 31 Prozent), Berlin (minus 22 Prozent), Köln (minus 19 Prozent), Stuttgart (minus 16 Prozent), Hamburg (minus elf Prozent), Düsseldorf (minus elf Prozent) und Magdeburg (minus acht Prozent) die Flächenumsätze markant.

Auf die „Big Seven“ (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart) entfiel ein Büroflächenumsatz von insgesamt 2,70 Millionen Quadratmeter (minus zehn Prozent) beziehungsweise ein Anteil von 87 Prozent des gesamten Büroflächenumsatzes in den 13 DIP-Märkten (2017: 2,99 Millionen Quadratmeter beziehungsweise 89 Prozent).

Im Rahmen der gestiegenen Flächenumsätze hat die durchschnittliche gewichtete Spitzenmiete innerhalb eines Jahres in den 13 analysierten deutschen DIP-Büromärkten um 4,5 Prozent auf rund 30 Euro pro Quadratmeter Ende September 2018 angezogen (2017: circa 28,70 Euro pro Quadratmeter). Vor allem die gestiegenen Spitzenmieten in Berlin (32 Euro pro Quadratmeter, plus 8,5 Prozent) und Magdeburg (28 Euro pro Quadratmeter, plus 5,7 Prozent) seien zu nennen. Bundesweiter Mietpreisführer bleibt Frankfurt/M. mit einer binnen Jahresfrist ebenfalls gestiegenen Spitzenmiete von 41 Euro pro Quadratmeter (plus 2,5 Prozent).

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von factum
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